Nachricht von Pater Alfons vom 13.10.20
Wegen der Corona-Pandemie kann Pater Alfons Müller seine Rückreise nach Kinshasa noch nicht planen. Derzeit befindet er sich in St. Augustin bei Bonn. Er schreibt uns:
... Normalerweise bin ich im Urlaub immer unterwegs und treffe Leute ... - coronabedingt ist das diesmal ganz anders. Leute treffe ich äußerst wenige. Im Warndt war ich nur für ein paar Stunden und habe außer meiner Familie in Karlsbrunn niemanden getroffen. Aber auch hier in St. Augustin sind die Kontakte mit Leuten außerhalb des Klosters sehr selten. Miteinander sind wir natürlich wie immer. Heute habe ich z.B. mit einem Mitbruder, der im Kongo und in Sankt Petersburg gearbeitet hat, einen sehr ausgedehnten Spaziergang gemacht. Da die Fallzahlen der Infizierungen stark zugenommen haben, hat uns auch unser Pater Rektor zu Vor- und Rücksicht angehalten ... bin ich voraussichtlich noch bis in den November hier in St. Augustin. Andere Dinge sollte ich nicht jetzt schon planen ... Von dem Weiterplanen lasse ich vorläufig die Finger weg. Hier hieß es: am besten sollte ich warten bis es einen Impfstoff gibt. Fraglich ist dabei aber, ob und wann der kommen wird. Heute Vormittag erhielt ich einen Anruf von einem kongolesischen Priester, der bei uns in Kinshasa schon Studio-Aufnahmen gemacht hat jetzt aber in Rouen war, um den im Juli 2016 dort von Jihadisten ermordeten Mitbruder zu ersetzen. So etwas macht doch Mut ... Mit Grüßen aus St. Augustin an alle Freunde der Mission ... Alfons"
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Pfarrei Heilig Kreuz im Warndt
Sparkasse Saarbrücken
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