60-jähriges Priesterjubiläum von Pater Alfons Müller

 

Im Alter von 26 Jahren wurde Pater Alfons Müller am 17. Oktober 1964 in St. Augustin bei Bonn zum Priester geweiht. Seine Heimatprimiz feierte er eine Woche später am 25. Oktober in Großrosseln.

Zu seinem 60-jährigen Priesterjubiläum hatte die Kirchengemeinde Heilig Kreuz imJubiläum 60 3 Warndt für den 20.Oktober 2024 nach Großrosseln eingeladen. Der Jubeltag begann mit einer Festmesse in der Pfarrkirche St. Wendalinus, in der zugleich das Großrosseler Patrozinium gefeiert wurde. In der gut besuchten Kirche begrüßte Pfarrer Altmeyer als Hauptzelebrant den Jubilar. Die Messe wurde vom Kirchenchor Cäcilia muskalisch begleitet, der moderne, flotte Stücke präsentierte. So auch ein Lieblingslied von Pater Alfons: „Wo Menschen sich vergessen ..“. Abwechslungsreich war auch die zeitweise Begleitung mit einem elektronischen Klavier.

Jubiläum 60 2Von seinem Chor Bana Ngayime sind einige Musiker gekommen, die inzwischen in Europa leben, und die doch recht weiten Wege von Paris und Brüssel auf sich genommen haben. Sie steuerten ein paar eindrucksvolle, kongolesische Lieder bei. Passagen des Gottesdienstes hielt Pater Alfons in Lingala in einem sehr harmonischen Wechselgesang mit der Gruppe. Immer wieder ließen die Sänger und Sängerinnnen Freudenschreie ertönen. Auch „saarländische“ Kongolesen waren mit einer Gruppe vertreten. Pater Alfons hat sich sichtlich über den Besuch seiner kongolesischen Freunde gefreut.

In seiner Predigt ging Pater Alfons auf seinen Lebensweg ein und unterstrich die Wichtigkeit der Musik für die Afrikaner.

Nach der Messe waren die Gäste zu einem Empfang in die Räumlichkeiten der AWO im alten Kloster Großrosseln eingeladen, den das Gemeindeteam Großrosseln in Absprache mit der AWO organisiert hatte. Erfreulicherweise folgten viele Gottesdienstbesucher der Einladung, so dass die Räumlichkeit voll war. Gefreut hat Pater Alfons auch, dass eine große Gruppe seiner Verwandtschaft aus dem Schwarzwald angereist war.

Nach einer Laudatio von Klaus Blaes vom Missionswerk war viel Gelegenheit, sich bei Schnittchen und Kuchen zu unterhalten.

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