Österliche Email von Pater Alfons
Guten Abend ...

Für die Banas und mich stehen vielleicht schwierige Zeiten bevor. Das Provinz-Kapitel hat da Dinge beschlossen, die nichts Gutes erahnen lassen. So wie der Rapport nach Rom ging, soll das Studio vom Provinzial bewohnt werden und die Banas und ich anderswohin verfrachtet werden... Positiv ist, dass mir seit 2002 zum erstenmal ein Budget bewilligt wurde - ein Drittel von dem, was ich angefragt hatte...
In diesem Jahr soll nach dreijähriger Pause wieder das Festival stattfinden. Da mangels Masse von Eigenleistung von unserer Seite nicht zu rechnen ist, hat Bob mit Dieudonné ein Budget erarbeitet, dass über 2.500 $ verschlingt. Wie das gehen soll, kann ich mir noch nicht vorstellen, obwohl die Idee des Festivals von allen Mitbrüdern weltweit in allen Tönen gelobst wird.
Die Gesichtsrose hat mich nach meiner Ankunft Ende November noch lange beschäftigt, ohne mich in meiner Arbeit zu lähmen. Aber es lief doch nicht mehr so, wie ich das bisher gemacht habe. Ich hoffe im Sommer die im vergangenen Jahr verpasste Kur machen zu können und dann in der zweiten Jahreshälfte meinen Mann stellen kann.
Wir haben zwar keine Sommerzeit wie Ihr - aber es ist doch schon 22 Uhr und morgen früh geht um halb sechs der Wecker. Viele herzliche Grüße an ...alle Missionsfreunde. Danke nochmals für die Dinge, die von Euch für die Mission geleistet werden - ich kann Euch nur bewundern und mich ganz herzlich bedanken.
Mit Ostergrüßen - Alfons und die Bana Ngayime