"Mütterverein" Lauterbach bringt den Saal zum "Beben"

Sehr viele Lauterbacher Frauen haben ihre leckersten Kuchen gebacken, die Tische und Stühle wurden gerichtet, alles wurde liebevoll eingedeckt, so dass ab kurz vor 14.00 Uhr die ersten Damen ins kath. Pfarrheim strömen konnten, um sich die besten Plätze zu sichern. 

Seit vielen Jahrzehnten ist der Buß- und Bettag in Lauterbach der Tag der Elisabethenfeier des "Müttervereins".

Die Theatergruppe probt fast das ganze Jahr hindurch, um dann auf den Punkt genau alle Pointen in den den unzähligen Sketchen zu setzen.

Der aktive Teil des Vereins ist auf den Beinen, die fast 80 Frauen aus dem ganzen Warndt zu bewirten.

In diesem Jahr begrüßt aus dem Leitungsteam Claudia Haser alle Gäste und eröffnet das Kuchenbuffet. Nach einem ausgiebigen Kaffeeplausch beginnt ca. 15.30 Uhr das über 2 stündige Programm der Theater -und Tanzgruppe.

Nach dem Elisabethlied hat sich ein Ehemann ganz genau im Fachgeschäft erkundigt, wie nun die neue Waschmaschine in Gang gesetzt wird. Der redegewandte Auszubildende setzt ihn haargenau ins Bild und erklärt ihm die Bedienung des neu erworbenen Gerätes.

Anschließend wurde der neue "Beichtautomat", der von Pfr. Altmeyer in der Paulinus Kirche aufgestellt wurde, auf Herz und Nieren geprüft. Nachdem er die ersten Beichten mühelos hören konnte, bekam er allerdings bei dem "Aktfoto" einer jungen Dame eine Systemstörung.

Im Anschluss verirrte sich der "Prinz Karneval Mario aus Großrosseln" ins Lauterbacher Pfarrheim und erzählte von seiner großen Aufgabe und dem Unverständnis bei seiner Ehefrau für seine wichtige Arbeit, zum Wohle der Bevölkerung.

Eine kleine Tanzgruppe von roten Zwergen erfreute mit ihrer Darbietung die Augen und Herzen des Publikums:

Nun konnten sich alle davon überzeugen, dass das Besprechen
eines Anrufbeantworters eine sehr sehr anstrengende Angelegenheit sein kann.

Danach durften wir erleben, wie ein "altes Ehepaar" eine Abrechnung mit Austausch,
der für den anderen gekauften Artikel im wahrsten Sinne bis zur Unterhose vollzieht:

Kurz vor Ende erlebten wir dann, wie in einem normalen Lauterbacher Haus abends ein ganz gemütlicher Abend verbracht wird:

Beim abschließenden Lied über die Cellulitis wurde auch mit dem lieben Gott abgerechnet, der doch ein Mann ist und so etwas an Oberschenkel und Oberarmen zu lässt.

Zum Schluss dankte Claudia Haser allen hinter, vor und auf der Bühne für ihr Engagement und wünschte allen Frauen eine gute Heimfahrt und auf ein Wiedersehen im Jahr 2019.

 

 

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